Kapstadt #djn

Kapstadt #djn

Ansonsten, anders als in Deutschland, freies kostenfreies Wifi ist ja mittlerweile im Zentrum Standard.

Hier verbringe ich mit meiner Partnerin Vicky die Zeit vom 01. – 30.März 2019 in vier verschiedenen Stadtteilen. Schon jetzt lässt sich sagen: Arbeiten von (fast) jedem Platz aus >  kein Problem. Aber doch, stopp, es gibt ein Problem: geplante Stromausfälle auf Grund der (nicht nur Wasser-) sondern auch Energieknappheit. Also, da sollte man sich vorab informieren, damit sich das W-Lan nicht auf einmal verabschiedet.

Übrigens, gibt es hier jede Menge nette Co-Workingspaces.

Weiteres Wissenswertes:

  • Uber, Uber und nochmals Uber. Selbst nur ein paar Hundert Meter. Es empfiehlt sich auf alle Fälle. Vor allem nach 20.00 Uhr, denn >
  • Sicherheit ist hier schon ein Thema. Im Zentrum sollte man sich vorsichtig (nicht ängstlich) bewegen. Außerhalb zB Camps Bay, na klar, weniger ein Problem
  • Airbnb sei Dank sollte auch – je nach Geschmack – mit Unterkünften problemlos klappen. Klar, Nachteil: Mieten steigen hier stetig und werden langsam für die Kapstsadter kaum bezahlbar
  • Restaurants: laaaaange vorher reservieren. Die wirklich guten (und davon gibt es hier wirklich sehr viele) sind weit im Voraus ausgebucht. Essen gehen ist deutlich günstiger und besser als in Deutschland.
  • Woodstock ist auf jeden Fall eines der aufstrebenden und sicherlich der angesagteste Stadtteil der Kreativszene
  • Bezahlen mit Kreditkarte selbst mit kleinsten problemlos Summen möglich. Alternativ bzw. ergänzend ist die App SnapScan oder die UR Card sicherlich zu empfehlen

Was für digitale Nomaden (die vielleicht mal irgendwann sesshaft werden wollen)  vor allem Kapstadt dauerhaft in´s Spiel bringen könnte, ist die (fast) identische Zeitzone. Aktuell ist es hier eine Stunde später. D.h. wenn ich hier um 8.00 h loslege, ist es in Deutschland 7.00 Uhr und ich kann ab dem späten Nachmittag früher mit privater Zeit starten.

Die Lebensmittel sind relativ teuer oder fast identisch zu Deutschland. Es sei denn, man kauft sein Obst auf einen der zahlreichen Foodmarkets ein.

Also, alles in allem: Daumen hoch für digitale Jobnomaden in Kapstadt, die Lust auf Sonne, Strand, entspannte Leute, Wein und viel Drumherum haben.