5 Grundsätze zum Kompetenzmanagement

5 Grundsätze zum Kompetenzmanagement

KompetenzmanagementKompetenzmanagement ist ein Oberbegriff für das Bündel aller Maßnahmen der Erfassung und Entwicklung von Mitarbeiterkompetenzen, idealerweise ausgerichtet an der Unternehmensstrategie. Es ist beileibe kein neues Phänomen, wird aber in der Diagnostik im HR-Bereich gerade ganz neu entdeckt.

Kompetenzmanagement der ersten Stufe

Vereinfachend lässt sich die Herausbildung dieser Disziplin seit den 1970er-Jahren als Kompetenzmanagement der ersten Stufe kennzeichnen.

Ernüchtert ob der Untauglichkeit von Intelligenz- oder Persönlichkeitstests für die Vorhersage künftiger Handlungs- und Arbeitsfähigkeit von Personen, gewinnt in dieser Zeit mit dem Begriff Kompetenzen ein terminologisches Konstrukt an Bedeutung, das breit aufnahmefähig ist für die verschiedenen Standpunkte und Verwendungszusammenhänge in Forschung, betrieblicher Praxis wie auch Pisa-Debatte. Für die betriebliche Praxis setzt sich das Verständnis von Kompetenzen als Fähigkeiten zum selbst organisierten Handeln durch. Die professionalisierte Personalarbeit nimmt das Kompetenzmanagement willig auf als neue Disziplin der Personalplanung, die helfen kann, die Zukunft berechenbarer und sicherer zu machen. Berufliche Verwendungssituationen und Laufbahnen erscheinen geplant, stabil und linear. Das Arbeiten mit Kompetenzen bietet dabei offensichtlich praktischen Nutzen, reduzieren doch Kompetenzmodelle unübersichtliche Sachverhalte auf das, was für relevant gehalten wird. Sie sind Idealbilder und beschreiben, was sich das Unternehmen zukünftig von seinen Mitarbeitern an Fähigkeiten und Leistung wünscht.

Mehr: https://www.rexx-systems.com/news/kompetenzmanagement-im-hr.php 

Hier geht´s zum Interview: https://youtu.be/SBvgh54D6IY 

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